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Die zwölf Nepali, die im Irak vor einer Woche entführt wurden, wurden gestern grausam umgebracht. Das ganze Land ist in nachvollziehbaren Schock und die Medienberichterstattung tut das ihre: die Kameras der TV Newssendungen zeigen wieder und wieder das berührende letzte Video in dem die Geiseln einzeln ihre Namen und Herkunftsort sagen und ihnen die Angst ins Gesicht geschrieben steht.
Gestern abend dann Aufnahmen verzweifelter trauernder Verwandter und die Fotos der erschossenen Geiseln.

Heute entlädt sich der Volkszorn auf der Strasse: Einfahrtsstrassen werden mit brennenden Autoreifen blockiert, die mächtigen Student Unions demonstrieren und die Schulen geschlossen.

Kein Grund zur Sorge um unsere Sicherheit, aber "business as usual" darf heute nicht sein.
 
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